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Gemeinde Plasselb

Aktuelle Projekte


Bauprojekt Hubel

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Neuigkeiten 01.12.2021

Zwischen den Kalenderwochen 49 und 50 (6.12.2021 bis 17.12.2021) wird je nach Witterung
der Schwarzbelag bei der Zufahrtsstrasse eingebaut.

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Neuigkeiten 09.11.2021

Von Mittwochabend bis Montag, 7:00 Uhr, wird die Umfahrung gesperrt sein.

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Neuigkeiten 04.11.2021

Ab Freitagnachmittag bis Montag, 7:00 Uhr wird die Umfahrungsstrasse gesperrt sein.

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Neuigkeiten 02.11.2021

Zur Schonung der Umfahrungsstrasse wird die Zufahrt bis am Freitag, 07:00 Uhr offen sein.

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Neuigkeiten 21.10.2021

Die Zufahrtsstrasse wird am Wochenende offen bleiben, damit die Umfahrungsstrasse weniger befahren wird.

Bei arbeiten an der Umfahrungsstrasse Neuhaus werden die Umleitungsschilder abgedeckt.

Ausserdem bitten wir Sie, bei der Umfahrungsstrasse versetzt zu Fahren um keine Fahrspuren zu bilden, damit die Strasse länger in einem guten Zustand bleibt.

Auch bitten wir Sie, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten. 

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Die Trinkwasserversorgung der Gemeinde Plasselb ist in zwei Druckzonen geteilt. Die eine Zone versorgt das Dorf und die darunterliegenden Quartiere (Reservoir Allmet). Die andere Zone versorgt die Quartiere Hubel, Birchi und Neuhaus (Reservoir Weid).

Ziel dieses Projektes ist es, dass bei Leitungsbrüchen, Revisionen oder Unterhaltsarbeiten jeweils auf Wasser der anderen Zone zurückgegriffen werden kann. Der Gemeinderat möchte deshalb diese beiden Zonen mittels eines Zusammenschlusses vereinen. Diese Verkoppelung kann am einfachsten beim Aufstieg Hubel/Birchi ausgeführt werden, da dort die Distanz zwischen den Wasserleitungen der beiden Zonen am kürzesten ist. So kann in Zukunft sichergestellt werden, dass die Weiler Neuhaus, Hubel/Birchi bei einem Leitungsbruch über längere Zeit mit Trinkwasser versorgt werden können. Momentan kann dies bei einem Leitungsbruch der Käserlileitung für maximal 30 Minuten garantiert werden.

Damit die Druckunterschiede der beiden Zonen ausgeglichen werden können, muss eine Pumpstation erstellt werden. Diese kann bei Bedarf benötigte Mengen Trinkwasser durch das bestehende Leitungsnetz ins Reservoir Weid befördern. Ein weiterer Vorteil besteht darin, bei grossen Trockenperioden die verschiedenen Quellzuflüsse besser auszugleichen und allfälliges Überwasser optimal zu nutzen.

Der Bau der Pumpstation und der benötigten Infrastrukturen werden von Bund, Kanton und KGV unterstützt. Die Zusicherung der Subventionen läuft aber Ende 2020 ab. Nach Angaben vom Amt für Landwirtschaft ist eine Verlängerung möglich insofern zu Beginn 2021 mit den Bauarbeiten begonnen wird. Dieses Projekt wird über noch offene Kredite zur dritten Etappe „Wasserversorgung“ abgerechnet, welche die Gemeindeversammlung im Jahr 2013 abgesegnet hat. Wird das Projekt weiter hinausgeschoben muss eine Neubeurteilung erfolgen und es ist anzunehmen, dass die Subventionsbeiträge nach unten korrigiert werden.

Im Rahmen dieser Arbeiten sollen auf diesen Abschnitten zugleich auch die bestehenden Schmutz-und Sauberwasserleitungen je nach Bedarf erneuert oder saniert werden. Es ist auch geplant die bestehende Sauberwasserkanalisation in das bestehende Rückhaltebecken zu leiten, damit die Mischwasserkanalisationen entlastet werden.

Der Strassenbelag beim Aufstieg zum Hubel/Birchi ist in die Jahre gekommen und in einem schlechten Zustand. Der Gemeinderat erachtet eine Sanierung dieses Abschnittes als dringend nötig. Es macht aber nur Sinn die Sanierung anzugehen nachdem alle unterliegenden Infrastrukturen realisiert und saniert sind.

Der Gemeinderat ist überzeugt, dass mit dem Konzept einer schrittweisen Gesamtsanierung aller Infrastrukturen Synergien besser genutzt werden, als mit der Sanierung von einzelnen Leitungen oder Abschnitten von Strassenbelägen. Das Projekt Farnera, welches für die Gemeinde als Referenz gilt, hat dies klar aufgezeigt und sich bestens bewährt.

Aus oben dargelegten Gründen hat der Gemeinderat entschieden der Gemeindeversammlung eine Gesamtsanierung der Infrastrukturen auf den besagten Abschnitten zu unterbreiten. Die Kosten für die Sanierung von Trinkwasserleitung, Trennsystem, Pumpstation und Strassenbau weisen nachfolgende Zahlen auf:

Wasserversorgung Total CHF 400’000.—
  - Beiträge CHF 130'000.—
  Restkosten CHF 270’000.—
       
Abwasserwirtschaft Total CHF 485’000.—
       
Sanierung Strasse Total CHF 335’000.—
       
Totale Kostenschätzung   CHF 1'090’000.—
       
- Offener Baukredit 3. Etappe   CHF 450'000.—
       
Zu beantragender Kredit   CHF 640’000.—
       
       
Folgekosten      
       
Der Kredit wird innerhalb von 25 Jahren zurückbezahlt. Dies ergibt untenstehende Folgekosten:
       
Wasserversorgung   CHF 270’000.—
Abwasserwirtschaft   CHF 485’000.—
Sanierung Strasse   CHF 335’000.—
Total   CHF 1'090’000.—
       
Amortisation 25 Jahre   CHF 43'600.—
Zins 1% von 1'090'000.--   CHF 10'900.—
Total   CHF 54'500.—